Enttarnt: Gegengipfel und Proteste zum G7 Gipfel von  Ärzteklasse vereinnahmt

Wenn sich grundlegend etwas ändern soll, müsssen wir Ärzte aus unseren sozialen Protestbewegungen rausschmeißen und uns als revolutionäre Patienten organisieren. Der erste Text ist über eine Infoveranstaltung auf dem "Gipfel der Alternativen", der zweite Text beschäftigt sich mit den Protesten in Garmisch.

Ein Aktivist berichtet:

 

Ich war auf den Protesten zum G7 Gipfel in München und Garmisch, spontan bin ich zu folgendem Termin erschienen:

 

Beim "Internationalen Gipfel der Alternativen" http://www.alternativgipfel.org/(Gegengipfel zum G7 Gipfel) in München gab es am 4.6.2015 eine Veranstaltung mit dem Titel "Dimensionen der globalen Gesundheitskrise". Auf dem Podium saßen Anne Jung (medico international), Jörg Schaaber (BUKO Pharma – Kampagne), Sabrina Schmitt (Ärzte der Welt), Francois De Keersmaeker (Handicap International).

 

Die Ärzteklasse und ihre Fans hatten sich auf das Podium dieser Veranstaltung hineingeschlichen und sie für sich vereinnahmt. Anne Jung erzählte das Märchen von der angeblichen Viruserkrankung Ebula in Liberia und den Infektionsweg über Flughunde und fand' es gut, daß die Bevölkerung durchgeimpft wird, u.a. Damit macht sie Werbung für medizinische Kriegsführung https://www.youtube.com/watch?v=rdsCque3-mI. Jörg Schaaber referierte über Patente und Medikamente und die achso unabhängige staatliche Forschung (haha) im Gegensatz zur privaten Forschung und was man da ein bischen besser machen könnte. Auch bei den anderen Referenten ging es weder um Protest kraft Krankheit, noch um Patientenwiderstand. Dies nur am Rande.

 

Interessant wurde es dann, als Fragen gestellt werden durften. Ich fragte das Podium, ob es denn wahr sei, daß die Medizin chronische Krankheiten nicht beseitigt, sondern sie unterdrückt, und ob Krankheitssymptome nicht  gesellschaftlich verursacht und vom Kapital mit einkalkuliert seien (Lebensbedingungen, Umweltverschmutzung etc.)? Ich erwähnte dann das SPK/ Patientenfront, das ohne Ärzte auskommt, seit 45 Jahren, weil sie sich gesellschaftskritisch mit Krankheit auseinandersetzen.

 

Wie zu erwarten gab es keine Antwort auf meine Frage und auch keinen Kommentar zum SPK. Jedoch war offensichtlich, daß sowohl beim Podium, und mehr noch beim Publikum, sich die Stimmung änderte und der Fokus sich ein wenig hin zu den gesellschaftlichen Zusammenhängen von Krankheit verschob, und man bemüht war, doch auf meine Wortmeldung einzugehen, wenn auch über Umwegen. Nicht der Kapitalsmus wurde als Krankheit kritisiert, aber dann doch zunehmend Dinge wie Arbeitsbedingungen, Umweltverschmutzung (Beifall für einen Kommentar aus dem Publikum) und Armutskrankeiten in der dritten Welt, schlecht geheizter Wohnraum, oder es gab Anmerkungen wie "man solle das Thema auch im sozialen Kontext sehen". Es kam aber auch zu Rückzugstendenzen, etwa bei Jörg Schaaber (Buko Pharma Kampagne), der explizit erwähnte, daß er nicht behauptete, daß die von ihm kritisierten Medikamente (bzw. Die Ärzte, die sie verschreiben), Patienten umbringen würden. Der dachte wohl, er könnte von der Ärzteklasse als Sympathisant des SPK verdächtigt werden.

 

Das SPK wurde wohl als Bedrohung für die herrschende Gesundheitssystem angesehen, und daß es dieses möglicherweise überflüssig machen könnte, da liegen die Damen und Herren durchaus richtig. Jedoch äußerte sich diese Befürchtung dann wiederholt und nur in der Form von Kommentaren in der Richtung, daß trotz möglicher Alternativen das Recht auf Behandlung und Gesundheitsversorgung nicht in Frage gestellt werden dürfe (Letzteres hatte ich ja nie behauptet, nicht mal angedeutet). Mehr fiel ihnen nicht zu diesem Beweis ein, daß auch ohne und gerade ohne Mediziner Leben möglich ist, und daß dieses ganze Instrumentarium letztendlich nur dem Kapital und der Profitmaximierung dient und ein naturwissenschaftlich - mathermatisch - mechanistisches Weltbild verkörpert, in dem die Patienten nur Statistik und auf Kosten ihrer Lebendigkeit zu verwertendes Material sind.

 

In der Einladung stand "...üben wir Kritik am technisch – biomedizinischen Paradigma, durch das die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen aus dem Fokus geraten". Doch die Veranstaltung handelte kaum davon, was Krankheit mit diesen Bedingungen zu tun hat, weil eine ärztliche Sichtweise verfolgt wurde, die den Patienten als bloßes Objekt ansieht und für die die äußeren Verhältnisse nur Makulatur sind. Stattdessen ging es im wesentlichen um Zahlen: mehr Geld für die Gesundheitsversorgung und bessere und günstigere Medikamente für alle.

 

Übertragen auf ein kritisches Seminar zu Gentechnik in der Landwirtschaft würde es bedeuten: Wir laden zum Gipfel der Alternativen ForscherInnen und Landwirte ein, die verantwortungsvoll mit genmanipulierten Pflanzen umgehen, und nur getestete und nicht zu teure Biotechnologien verwenden – dabei wäre letztendlich wieder die Ärzteschaft dafür zuständig, GMO Nahrung komplett zu vebieten, aber die Wirtschaft geht auch hier vor und die Ärzte profitieren davon, wenn sie Patiententen mit neuen Symptomen behandeln und darüber forschen dürfen.

 

Ich hab grad die gesamte Veranstaltung auf youtube gefunden. Wer sich das reinziehen möchte, kann es tun. Ich würde lieber Texte des SPK/ Patientenfront lesen, denn von Krankheit ist in diesem Video nur am Rande die Rede, Krankheit aus ärztlicher Sicht halt: 2. Teil, Fragen aus dem Publikum und Antworten: https://www.youtube.com/watch?v=XciJuaSj9Q8  Den ersten Teil findet ihr unter demselben  Link in mehreren Abschnitten in der Leiste rechts unter "Dimensionen der globalen Gesundheitskrise" und den Namen der Vortragenden aus dem Podium.

 

Es folgt demnächst noch ein Text über die Rolle Ärzten und Sanitätern bei Protesten und Demonstrationen am Beispiel der Proteste in Garmisch! Hier ist der Text:

 

Bullen und Ärzte Hand in Hand

Sichtschutz vor den Fahrzeugen der Geier

Hier geht es um Aufklärung über die nahtlose Zusammenarbeit von Ärzten, Sanitätern, Polizei und Bundeswehr bei politischen Protesten am Beispiel vom G7 Gipfel. Ich hab' mich ein wenig umgehört, was hinsichtlich der Ärzteklasse alles geschieht bei den G7 Protesten in Garmisch. Ein "autonomer" Sanitäter aus dem Camp berichtete mir, daß sich das Rote Kreuz aufgedrängt hatte. Sie hätten es gar nicht gebraucht, weil sie selber genug Leute hätten, aber nun sei diese Kräfte auf dem Camp stationiert, weil sie halt darauf bestanden haben. Die Polizei wird nicht auf das Camp gelassen, aber über das Rote Kreuz haben sie dann doch ihre Informanten vor Ort (neben den Polizisten in Zivil):

Wie die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gesundheitsfanatikern läuft, konnte ich zu Anfang der Spontandemo für die kurdische HDP am Freitag Abend beobachten. Als die Demo kurz hinter dem Camp von der Polizei blockiert wurde, erhielt einer der Sanitäter (oder Arzt?) einen Funkspruch (mehr als vermutlich von der Polizei), woraufhin die Schar Weißkittel in hektische Betriebssamkeit verfiel. Es kam dann doch nicht zu Verletzten im Laufe einer Eskalation seitens der gleich um die Ecke stehenden schwer bewaffneten und gepanzerten Polizeiarmee, weil die Demo im Laufe von Verhandlungen dann doch genehmigt wurde.

 

Am nächsten Tag auf der Zwischenkundgebung der Demo in Garmisch durften die Sanitäter dann aktiv werden. Auch hier rannten sie schon vor dem diesmal wirklich stattfindenden brutalen Polizeiangriffen auf die Demo hektisch umher. Instinktiv zog ich mich daraufhin etwas von der Spitze der Demo zurück. Kurz darauf fingen die Mordmaschinen für das Kapital dann auch an, zu Knüppeln und Giftgas zu versprühen. Auf folgendem Video ist zu sehen, wie sich die Polizisten auf ihren Angriff vorbereiten und wenig Minuten vor der Attacke laufen auch hier zwei Sanitäter hektisch durch die Gegend:

https://www.youtube.com/watch?v=K7JibojcuUc . Das Signal für den Polizeiangriff sind dann knapp zehn Demonstanten, die mit riesigen Styroporschildern nach vorne auf die Polizisten zupreschen. Die Schilder waren merkwürdigerweise vorher nirgends auf der Demo zu sehen. Wie in dem Video zu sehen ist, schien die Polizeiführung sogar von dem genauen Zeitpunkt der Styropor Aktion zu wissen, denn Momente vorher gehen sie in Stellung und es werden letzte Anweisungen gegeben. Allgemein ist es müßig, darüber zu spekulieren, von wem die Eskalation ausgeht, solange Polizei und Verfassungsschutz V-Leute und Agende Provocateurs auf Demonstrationen einsetzt, deren Recht "szenetypische Straftaten" begehen zu dürfen, künftig sogar ausdrücklich im Gesetz festgeschrieben werden soll (siehe ganz unten:http://www.jungewelt.de/2015/06-06/032.php?sstr=aufufernde|spitzelei ). Damit ist die Polizei in der Beweissschuld, daß nicht ihre Leute als Demonstranten verkleidet Ausschreitungen angefangen haben.

 

Aber die Sanitäter und Ärzte vom Roten Kreuz und der Polizeiarzt haben die Pflicht, ihre Patienten vor Schaden zu schützen, sie müßten eigentlich bei Kenntnis eines bevorstehenden Polizeiangriffes wie in Garmisch die Demonstranten warnen und darauf aufmerksam machen, was für Verletzungen entstehen könnten http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__630e.html . Aber offensichtlich wird der Polizeiknüppel als Teil der Behandlung so aufgefasst, wie andere Eingriffe auch, und die zuständigen Ärzte klären nicht oder nicht richtig auf, weil dann die Patienten der Therapie aus dem Weg gehen würden. Sonst sind die Bürger ja auch mehr Vieh für die Mehrwertproduktion als alles andere, die Verhältnisse machen krank und sollen auch krank machen, und wem das nicht passt, der bekommt halt die Konsequenzen zu spüren. Kein Arzt verschreibt, daß sich wer gegen den Kapitalismus wehren sollte oder seine "gesundheits"schädliche Lohnarbeit boykotieren oder dieselbe vermeiden sollte (jede Medizin ist Arbeitsmedizin: http://www.spkpfh.de/Warum_Aertzeklasse_warum_SPK.htm ), oder auf die Straße gehen und seine Wut rauszuschreien sollte, damit wäre kein Geld zu verdienen.. Für Demonstranten gibt es die gerechte polizeiliche Strafe als Therapie, oder zumindest sollen sie verängstigt und diesem Risiko ausgesetzt sein, damit Protest statt Pillen nicht überhand nimmt.

 

Widerstand soll kein Spaß sein, sondern ärztlicher Aufsicht unterliegen. So versprach das Rote Kreuz Garmisch den autonoomen Sanitätern, daß sie im Falle einer Evakuierung des Camps aufgrund eines Gewitters eine Turnhalle zur Verfügung stellen würden, für die sie den Schlüssel hätten. Nach der Demo am Samstag gab es dann ein heftiges Gewitter, vor dem allseits gewarnt wurde. Die autonomen Sanitäter evakuierten daraufhin das Camp und viele machten sich auf dem Weg zu dieser Turnhalle. Das Rote Kreuz ließ aber die Halle geschlossen, mit dem Vorwand, das Landratsamt hätte die Evakuierung nicht genehmigt. Viele der Demonstranten vom Camp irrten durch Garmisch, viele wurden zu einer Unterführung dirigiert. Als der Regen nachließ, machten sie sich auf dem Weg zum Camp und die Polizei drohte ihnen, sie würde ihnen den Zutritt verweigern, weil das Camp ja evakuiert sei – obwohl die Evakuierung ja von offizieller Stelle...dem Landratsamt...nicht erlaubt wurde. Wäre ein Camper in Garmisch vom Blitz getroffen worden oder ähnliches, die Verantwortung läge wieder mal bei der Ärzteschafft.

 

Ein weiteres Beispiel warum die Iatrokratie (Ärzteherrschaft), die Verhältnisse schafft, die ihre Patienten krank machen: Auf dem Sternmarsch am Sonntag zum Zaun vor Schloß Elmau gab es einen Stopp in dem kleinen Dorf Wamberg, es war sehr heiß. Ein Sanitäter/ Arzt? von der Bergwacht hielt einen langen Vortrrag wie steil die Demoroute über zwei Berge zum Zaun (ohne Sicht auf das Schloß) sei, und wie seine Patienten sich verhalten sollten. Ich fragte ihn, ob man nicht nach dem ersten Anstieg stattdessen links abbiegen könnte, und ob man dann nicht bald in Sichtweite von Schloß Elmau käme (laut Karte sah es danach aus). Er verneinte dies. Aber das war eine Lüge, kurz nach der Abzweigung sahen wir Schloß Elmau. Außerdem war es erlaubt, diesen Wanderweg zu benutzen. Allerdings hatten wir Glück, daß das ZDF dabei war, als die Polizei uns nicht sagen konnte, warum sie uns diesen Weg verweigerte; dann ließen sie uns natürlich durch, wäre sonst ja noch peinlicher gewesen für sie.

 

Nach dem Sternmarsch wieder in Garmisch fiel mir ein Zaun in Zentrumsnähe auf, der mit schwarzer Plastikfolie überspannt war, die Einblicke verhinderte. Es stellte sich heraus, daß sich hinter dieser Folie ein Krankenwagenparkplatz mit ca. 30 bis 40 Einsatzfahrzeugen befand – ansonsten menschenleer. Über eine Einfahrt von einer Seitenstraße aus konnte ich den Parlplatz betreten, und ich machte einige Photos. Zu diesem Zeitpunkt denunzierte uns - für was? - ein junges Pärchen bei der Polizei (die an diesem Tag überall in Garmisch herumhing). Ich hatte lediglich einen öffentlich zugänglichen Parkplatz auf öffentlichem Gelände, ohne Tor, Schranke oder Verbotsschild betreten. Trotzdem, wir wurden kontrolliert und die Personalien aufgenommen. Wir waren zu dritt unterwegs. Einer von uns wurde etwa hundert Meter weiter

überprüft, und zwar von zwei Beamten. Der eine Beamte kam zu uns rüber und sagte ganz aufgeregt, daß sich unser Freund komisch verhalten würde, und ob er schlecht drauf, besoffen oder sonstwie gestört wäre? Später erzählte der Freund uns –-weder besoffen noch sonstwas - , daß er einfach angepisst gewesen wäre, wegen so einer Kleinigkeit kontrolliert zu werden, und daß der Polizist einer der Polizisten so unfreundlich gewesen wäre.

 

Wie ist dieser Vorfall einzuordnen?

 

Das Iackertum möchte nicht, daß jeder mitbekommt, daß sie sich schon vorher auf so viele Verletzten einstellen. In der Regel sind die Ursachen für Opfer des Kapitalismus bzw.für zu behandelnde Arztpatienten und die Behandlungsvorbereitungen ärztlicherseits eher subtil; bei G7 Protesten ist die Ursache etwas zu offensichtlich und könnte nicht erwünschte Empörung hervorrufen. Ich habe dann später gehört, daß es zwei riesige Lazarette in Kleis und in Garmisch gibt, wahrscheinlich mit Absicht nicht in Garmisch und nicht so im Mittelpunkt. Kein Zufall ist es, daß die Bundeswehr im Innern zuerst in der Form von Sanitätsregimentern eingesetzt wird http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Sanitaetsregiment-hat-Einsatz-bei-G7-Gipfel-in-Elmau;art1158552,3248631 . Letztere sind in Baden Würtemberg stationiert, wir trafen am Rande der Demo sogar auf Sanitätssoldaten aus Leipzig. Wenn's brenzlig wird, für den Katastrophenfall (z.B. soziale Revolution), muß der medizinisch militärische Komplex schon mal üben. Sie müßten dann ja eventuell und im Ernstfall in Deutschland die von ihren Kollegen zusammengeschossenen Menschen oder die Kollegen Soldaten verarzten, wie sie es jetzt schon in der dritten Welt tun.

 

Der eine Polizist bekam Angst vor unserem Freund, weil er wohl assoziierte, er könnte etwas wie Patientenwiderstand zu tun bekommen haben. Sein Verstand war überfordert mit der Situation, weil hier Ärzte und Patienten mit im Spiel waren. Da Ärzte in der Hierarchie über ihm stehen und er unseren Freund des Protestes gegen dieselben verdächtigte, kam er durcheinander. Hierfür wäre er gar nicht zuständig. Aufgepaßt, schon oft haben Polizisten, auch wenn sonst nichts gegen die Personen vorlag,, Verdächtige an die Psychiatrie weitergereicht, weil sie sich unsicher fühlten, oder, weil sie den Leuten einfach eins auswischen wollten und es ansonsten keine rechtliche Handhabe gab. Jedoch auch wenn sie aus gleichem Grund anfangen zu schlagen oder zu schießen, sind danach wieder die Ärzte zuständig, und sei es bei der Ausstellung des Totenscheins. Dagegen hilft: bildet Patientenkollektive.

  • Sichtschutz vor den Fahrzeugen der Geier
    Sichtschutz vor den Fahrzeugen der Geier
  • Geplante Verwertung von Protestierern
    Geplante Verwertung von Protestierern
  • Einfahrt auf den Parkplatz (mit Bürgerspitzeln und Mordmaschine für das Kapital)
    Einfahrt auf den Parkplatz (mit Bürgerspitzeln und Mordmaschine für das Kapital)

 

 

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