Warum wir alles Ärztliche ablehnen

Es geht darum, daß Ärzte ein Phänomen der gesellschaftlichen Strukturen sind, und gleichzeitig der wesentliche Teil dieses Apparates, dieses Mechanismus, ohne den sich dieses zerstörerische Gesellschaftssystem nicht am Leben erhalten könnte.

Sie haben u.a. insofern eine Schlüsselstellung, als daß sie definieren, was krank ist und wie Krankheit entsteht, d.h. es geht um den Körper und die Psyche, um das Leben eines jeden Bürgers. Sie haben, wie die meisten Bürger auch, eine vage Vorstellung von Gesundheit, aber was ist Gesundheit, wenn nicht die Ausgrenzung von Kranken unter der Bestimmung von Gewinnmaximierung und ein rein illusorisches Ideal? Wir werden später noch näher darauf eingehen, warum Ärzte unter diesem Ideal für die Systematischen Vernichtung von Leben verantwortlich sind. Als Patient sollte ich mich tunlichst von Ärzten distanzieren und mich zur Wehr setzen.Das nicht Begreifen von der Tatsache, daß wir alle in einem Boot sitzen, das sich in ständiger Veränderung befindet und wo jeder daran mitwirkt als Patient und als Kranker in einer weltweit kranken Form des Zusammenlebens ist gleichbeutend mit der Rolle als passiver Patient, der glaubt, daß seine Symptome rein individueller Natur und nur naturwissenschaftlich begründet sind. Dieses System kann nur solange fortbestehen, wie wir uns als Objekte von unveränderlichen Kräften wahrnehmen. Es kann nur besser werden, wenn wir gemeinsam verstehen und handeln.

 

Wenn wir die Zustände verstehen würden, würden wir sie nicht akzeptieren und auch nicht nachahmen. Dementsprechend ist ein Aspekt von den Lebensbedingungen in jedem von uns das notwendig falsche Bewußtsein. Unser alltägliches Denken wird von den Produktionsverhältnissen bestimmt, die auf der ANEIGNUNG von Produkten (Warentausch mit der nochmaligen Unterteilung von Ware in Ware und Geld) basieren. Doch die Grundlagen unseres Überlebens, unser gesellschaftliches Seins, erneuern sich selbstverständlich durch ARBEIT, durch die Produktion von Waren, aber entfremdeter Arbeit, weil nicht den Bedürfnissen der Beschäftigten entsprechend; und die Produkte entsprechen nicht vernünftigen, sondern entfremdeten Konsumbedürfnissen. Die Spaltung von der Arbeit, von dem, was wir den ganzen Tag tatsächlich tun bzw. was tatsächlich existiert - denn jede Tätigkeit ist Arbeit - hat verheerende Folgen (und wird z.B. in Traum, Wahn oder Beziehungsarbeit weiter behandelt). Weil nicht gemäß den Wünschen der Arbeiter und für die Gemeinschaft, sondern für den Profit produziert wird, da die Unternehmer einen (großen) Teil der Arbeitsprodukte für sich einbehalten, und aufgrund des unser Überleben sichernden (und vernichtenden) Mediums Geld überhaupt, kommt es zu Mangel auf allen Ebenen des Seins. Und dieser Mangel geht mit Überproduktion, einem völlig ausufernden Finanzmarkt und immer schneller anwachsenden Vermögen einiger Kapitalisten einher. Das Streben nach der Erwirtschaftung von Mehrwert führt sich mit der Weiterentwicklung der Produktivkräfte (Technik, Maschinen usw.) selber ad absurdum. Die möglichst kostengünstige Produktion von möglichst großen Mengen an Gütern mittels betriebswirtschaftlichem Denken , das zu einem guten Teil schon auf vergesellschafteter Arbeit - Effizienz und Zusammenarbeit - aufbaut und marktwirtschaftliche Prinzipien im Sinne von Angebot und Nachfrage geraten in Widerspruch zueinander. Nur durch massive Marktmanipulation, die Produktion von schnell verschleißenden Waren und insbesondere als Extrem die Kriegs und Waffenindustrie inklusive des Gesundheitssektors kann das Ganze noch halbwegs funktionieren, wie lange noch? Obwohl die Produktivkräfte auf einem Stand sind, der allen Erdenbürgern ein Leben mit wenig Arbeit und großem Wohlstand garantieren könnte, nutzen wir diese Chance nicht. Müssen wir uns selber eliminieren durch soziale Isolation, Kriege und Umweltzerstörung und Krankheiten, um zu sehen, daß unser Leben und Wirtschaften Realitätsfern ist?

 

Die Organisation unserer sozialen Beziehungen und der Lohnarbeit im Besonderen ist in sich widersprüchlich, denn das System erhält sich durch seine eigene Zerstörung: Lohnarbeit wird verwendet, um einem kranken System seine Existenz zu sichern , indem das, was aufgrund der Produktionsverhältnisse zerstört wurde – siehe oben-, auf die gleiche gesellschafts – und umweltschädliche Weise wieder hergestellt bzw. ersetzt wird. Um den - zur Zeit oft auch noch trotz und grade wegen Massenarmmut deutlich steigenden - Profit der Unternehmer zu sichern, ist der Lohnarbeiter selber aufgrund von schlechten Arbeitsbedingungen dem Verschleiß ausgeliefert; Der Arbeiter hat die Funktion einer Maschine für die Kapitalisten, nur daß sich bei Schäden nicht andere Maschinen und Ingenieure, sondern Ärzte mit ihren Apparaturen und Chemikalien um ihn kümmern. In diesen verschwenderischen und vernichtenden Zusammenhängen versieht das Gesundheitssystem den Dienst eines Krisenpuffers. Wir erinnern uns, daß Gesundheit bedeutet, konform im Sinne des Ausbeutersystems zu sein. Wer aufgrund dieser Verhältnisse leidet, wird entweder erst einmal notdürftig repariert , damit er der weiteren krank machenden Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht oder er wird als krank aus dem Arbeitsmarkt ausgemustert und häufig gewinnbringend weiter behandelt bzw. geschädigt und letztendlich entsorgt. Wenn die ärztliche Behandlung den Patienten vernichtet hat, werden ihm oftmals Teile seines Körpers zur Wiederverwendung an noch funktionsfähigen Lohnsklaven entnommen, so wie einer kaputten Maschine, bei der noch funktionierende Teile als Ersatzteile gebraucht und woanders montiert werden. Dieses Heil und Vernichtungswesen wird durch Steuern und Sozialkassen finanziert; das Geld dafür wird den Angestellten von ihren Einkommen gestohlen. Das Gesundheitssystem und die Produktionsverhältnisse insgesamt stehen in einer notwendigen Wechselbeziehung zueinander, denn nur wenn Krankheit verschleiert und ausgebeutet wird, bleibt der herrschende Wahnsinn Normalität. Die Produktionsverhältnisse und gleichbedeutend die von Ärzten angeführte Normoisie http://www.spkpfh.de/Normoisie.htm sind identisch mit dem permanenten Krieg der Herrschenden gegen die eigene Bevölkerung unter dem Scheinargument Gesundheit, dem sogenannten Imperialismus nach innen, der in unser aller Köpfen und Körpern als Krankheit erscheint. Wenn wir dies gemeinsam erkennen und ihre Lügen durchschauen, können wir daraus einen Kampf gegen die Todesmaschinerie und für das Leben entwickeln, der so manches freisetzt, was nach der herrschenden Ordnung eigentlich gar nicht möglich sein sollte.

 

Im folgenden beziehen wir uns auf Sohn Rethel "geistige und körperliche Arbeit" und auf Hegels "Phänomenologie des Geistes".

 

Hegel kritisiert einerseits das Räsonieren oder wir könnten auch sagen, die idealistische Denkweise, die einfach verschiedene Ideen gegeneinander austauscht, ohne sich mit dem ersten Problem, bzw. mit dessen Negation zu beschäftigen. Hier werden Allgemeinheiten ohne Bezug zum Subjekt verbreitet, weil die Person sich nicht um die Fragestellung kümmern muß, sondern das Resultat schon im Zweck der Herangehensweise enthalten ist. Sagen wir zum Beispiel, ich mag keine Kopfschmerzen mehr haben, dann nehme ich eben Aspirin oder ich mag keine lauten Kinder, dann rufe ich eben die Polizei. Hier geht es nicht mehr um Kopfschmerzen oder um Kinder bzw. um eine Verbesserung der Art des Zusammenlebens, sondern einfach darum, etwas loszuwerden (wie wir im folgenden noch genauer sehen werden, betrifft dieses Zusammentreffen von Zweck und Resultat auch die Kaufhandlung, bei der es einzig darum geht, ein gutes Geschäft zu machen).

 

Außerdem stellte Hegel (und auch Sohn Rethel, auf den ich mich auch im folgenden beziehe) die materialistische Denkweise in Frage, womit wesentlich die Naturwissenschaften bis in die Medizin hinein gemeint sind. Wichtig ist zu realisieren, daß diese Ansätze alle auf mathemathischen raum-zeitlichen Modellen fußen. Hegel sagte wieder ähnlich wie oben, wenn ich mich in der abstrakten Mathemathik mit einer bestimmten Fragestellung beschäftige werde ich nichts anderes herausbekommen, als das, was in der Fragestellung enthalten ist und was ich mit meinem Werkzeug erforschen kann.Wenn ich z.B. zum Beispiel mit dem Werkzeug Geodreieck rechtwinklige Dreiecke zeichne, vermesse und errechne, wie die Seiten in Relation zueinander stehen, werde ich nur was über solche Dreiecke erfahren. Untersuchten wir stattdessen z.B. den Raum um das Dreieck herum, würden wir andere Werkzeuge benutzen und zu anderen Ergebnissen kommen. Jede Erkenntnis geschieht durch ein Werkzeug oder ein Medium, welches das an sich vorhandene - das Absolute - verändert (oder ich breche einen Strahl und schaue, wo die Strahlen auftreffen...). Die Frage, inwiefern der Wissenschaftler selber in der Prozess der Erkenntnisgewinnung verwickelt ist, was in mir selber passiert, wie sich der Denkvorgang gestaltet, warum ich mich wie mit was für Themen und Fragen beschäftige und auf welche Weise und inwiefern diese sozial – geschichtlich entstanden sind, darum geht es Hegel. Er beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen dem Medium und dem Forschungsgegenstand und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Das Medium schlechthin ist dabei unser Bewußtsein, unsere eigene Gedankentätigkeit und das gilt selbstverständlich nicht nur für die Naturwissenschaften, sondern auch für die Geisteswissenschaften, wobei beide in Zusammenhang miteinander stehen. Interessant wäre etwa die Frage,ob es zu 100% exakte rechte Winkel in der Natur überhaupt gibt? Das gibt es nur statistisch, genauso wie zwei völlig identische Gegenstände oder gesunde Bürger, die reibungslos in diesem System funktionieren. Im Folgenden untersuchen wir, wie Psychologie, Sozialwissenschaften etc. und medizinische Wissenschaften/ Praxis miteinander verflochten sind.

 

Wenn ich einen Großteil meiner Zeit mit meinem Status und Ansehen und meinem Geldvermögen beschäftige, dann fragt sich, warum ich mich nicht mit Gemeinsamkeit und Liebe meine Zeit verbringe. Es nützt aber nichts, das erste mit dem zweiten einfach zu ersetzen, weil ich trotz meiner guten Intention noch in meinen alten Denkstrukturen hängen bleiben werde. Also Liebe werde ich dann weniger als Gemeinsamkeit verstehen, als vielmehr mit der Erwartung dafür eine Belohnung zu bekommen oder Anerkennung. Diese Einstellungen führen wiederum zu Anfällligkeiten für Grippe, Parasitosen, Bakterien oder Symptomen wie Depressionen, Herz Kreislauf Erkrankungen oder Krebs usw.

 

Es spielt auch eine Rolle, wie ich meine von entfremdeter Lohnarbeit und entfremdeter Freizeit verursachte Leere kompensiere, z.B. Durch Fast food, Magersucht oder Zigaretten und Alkohol, TV, Neurosen, Eitelkeit, etc.. Auch die Umweltverschmutzung begünstigt Erkrankungen von schon geschwächten Personen. Besonders in der 3. Welt kommen noch Mangelernährung, schlechtes Trinkwasser und schlechte hygienischen Verhältninsse dazu.

 

Ein Mediziner diagnostiziert aufgrund von Messungen und Instrumenten die eine oder andere Krankheit, um dann anhand von naturwissenschaftlichen Studien angeblich bewährte Eingriffe oder medikamentöse (Psychopharmaka oder andere) Behandlungen durchzuführen, die bestenfalls messbar erst ein mal das Symptom beseitigen. Auch hier wird sich mit den eigentlichen Problemen nicht auseinandergesetzt (siehe oben) und dementsprechend kommt es langfristig oder auch schon kurzfristig zu einer Verschlimmerung des Zustandes aufgrund der schädlichen "Nebenwirkungen" der Behandlung, es sei denn, der Patient erkennt die Bedeutung seiner Situation oder er bekommt Unterstützung von Mitpatienten. Dann tritt eine langfristige Besserung nicht aufgrund der Behandlung sondern trotz der Behandlung ein.

 

Interessant und gleichbedeutend mit den vorherigen Überlegungen ist der Ansatz der Quantenphysik, der besagt, je nachdem wohin ich schaue, womit ich mich beschäftige, kann ich unendlich viele verschiedene Ergebnisse bekommen und allein die Art unseres Betrachtens beeinflußt das, was sich daraus entwickelt. Ein Patient, der sich auf die Diagnose eines Arztes verlässt und die angeblich eindeutigen Aussagen (Zweck = Resultat d.h. profitbringende Diagnose) z.B. eines Röntgenbildes oder der Analyse seines Blutbildes für bare Münze nimmt, schließt andere Ansätze - wie den der Patientenfront - aus, reduziert sich zu einem Objekt und beeinflußt die möglichen zukünftigen Veränderungen allein durch seinen Glauben an die geldgesteuerte ärztliche Wissenschaft - richtig müßte es Wissensvernichtung heißen-. Auf diese Weise erfüllen sich häufig die ärztlichen Vorgaben und Vorhersagen; oder gefälschte und fehlinterpretierte Forschungen und Statistiken - selbst innerhalb der "Logik" einer materialistischen Wissenschaft – rücken die Realität so zurecht, wie Ärzte sich das wünschen. Auch alle anderen Wissenschaften forschen nicht für die Bevölkerung sondern für die Vermehrung des Kapitals. Ignoranz und Betrug sind Dauerzustände. Die Bevölkerung hat nur statistische Bedeutung, als lebendiger Teil der Gesellschaft spielt sie keine Rolle, oder es wird maximal vorgetäuscht, daß es um das Wohl der Bürger ginge.

 

Die Zeit – Bewegungschemas stimmen nur zur Hälfte, denn alle anderen möglichen Einflußfelder, wie auch die gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen untereinander, sind bei solchen Ansätzen ausgeklammert. Unsere Wirtschaft macht es genauso, kalkuliert und sieht es auf Profitraten ab, ohne sich damit zu beschäftigen, was sonst für Probleme anfallen. Sie und auch die Ärzte machen im Wesentlichen alles weiter wie vorher, und untersuchen dann wissenschaftlich - empirisch , was für Fehler aufgetreten sind und wie wir sie - vorerst - wieder beheben können...solange, bis die unterdrückte Krankheit dann woanders und umso heftiger wieder auftritt. Was für Prozesse wir in Gang setzen hängt davon ab, was für Fragen wir ausklammern und welche wir uns stellen und wie wir die Realität sehen.

 

Interessanterweise hat Sohn Rethel herausgefunden, daß die abstrakte Philosophie, wie auch die abstrakte Mathemathik (und Naturwissenschaften) ihren Ursprung in der Zeit der Einführung des Münzgeldes im antiken Griechenland hatten. Beim Geld werden soziale Interaktionen, Menschen und Dinge abgehoben von der Wirklichkeit auf das universelle quantitatives Medium Geld und somit auf raum - zeitliche Bewegungsgleichungen reduziert. Die Ware bewegt sich gegen Geld von einem Warenbesitzer zum anderen und sie verändert sich laut der Gleichung dabei nicht - ist keinen weiteren Umwelteinflüssen ausgesetzt -. Die Höhe des Wertes (der Gegenwert für Geld bzw. Ware, siehe auch die gleichbleibende Preise in den Geschäften)bleibt derselbe. Die Ware existiert nur als eigenschaftslose Form für einen bestimmten Wert. Als am Tausch mit Geld Beteiligte und als Eigentümer von abstrakten und qualitätslosen Werten - inklusive unserer Arbeitskraft - sind wir selber zu Waren in einer wirklichkeitsfremden Welt geworden, denn die dieser Denkweise zugrunde liegende Welt gibt es nur im Menschen und nirgends in der Natur. Auf den Punkt gebracht, setzen wir aufgrund des Geldverkehrs wiederholt jeweils unterschiedliche Dinge, Vorgänge, Personen - auch uns selber! - gleich, und definieren uns somit als von außen gesteuerte Objekte, fernab von Wirklichkeit und Natur, in einem fiktiven aber als real angesehenen gesellschaftlich erzeugten Alptraum. Das, was wir denken, prägt durch unsere Handlungen die sozialen Realität und andersherum zeigt sich die sozialen Realität (das gesellschaftliche Sein) im Bewußtsein. Da sich die Produktionsverhältnisse aufgrund des irrtümlichen Glaubens an die geldvermittelte Tauschhandlung gegen den Lebensprozess richten, entsteht Krankheit, welche wir als bewußte revolutionäre Patienten als Ausdruck des Protestes gegen die Verhältnisse begreifen, als unbewußte Arzpatienten sehen wir sie als zu bekämpfendes Übel ohne gesellschaftlichen Bezug an. Krankheit ist allgegenwärtig in einer Gesellschaft die aus zersetzenden, isolierenden, abstrakten Denkformen und der daraus resultierenden Lebensweise besteht (und andersherum).

 

Natur und Geistenwissenschaften haben sich im damaligen Griechenland und im Verlauf der Geschichte immer mehr auf jene Denkweise, auf Begriffsformen geeinigt, die genau betrachtet eine Einflußnahme des Subjektes auf seine Umwelt ausschließen.Auch die Konzeption einer Seele oder Psyche ist in dieser Zeit entstanden, und sie drückt nichts anderes aus, als die von allem körperlichen, greif und erfahrbaren losgelöste Wertform des Geldes, mit der sich die Oberschicht im antiken Griechenland identifizierte. Sklaven dagegen wurden als Arbeitstiere angesehen und ihnen wurde keine Seele zugestanden.

 

Geschichte wie auch die Wissenschaft selber wird von Menschen gemacht und ist nicht eine unweigerliche vorgegebene Entwicklung. Dementsprechend ist es dringend notwendig, diese Zusammenhänge zu kommunizieren und uns alle als Betroffene – Patienten – zu vereinigen und das revolutionäre Protestmoment von Krankheit zu entäußern. Andernfalls bewegen wir uns unbemerkt innerhalb dieser Wertkategorien, die sich als Moral, Hemmungen, Höflichkeit, Unterdrückung, Distanziertheit, Konkurrenz usw. bemerkbar machen, als Ausdruck des reaktionären Momente von Krankheit.

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Aus Krankheit stark!